Blogbeitrag DOUBLE

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Wenn zwei Schwestern - beide aufgrund eines abgeschlossenen Architekturstudiums mit einer Basis an Grundverständnis für Ästhetik ausgestattet und von Fragestellungen zu Raumwahrnehmung und -wirkung geprägt - seit 2019 in Ausstellungen über ihre künstlerischen Arbeiten miteinander in Dialog treten und nun einen weiteren Schritt aufeinander zugehen, dann wird eine Werkserie generiert, in der die Künstlerinnen jeweils eine fotografische Arbeit zu einem gemeinsamen Bild kombinieren und somit diese auf engstem Umfeld zueinander in einen Diskurs setzen. ( Text: Gabriele Baumgartner )

Aus der Serie Double I Double 03, 2019

Julia Dorninger I Tauplitz, 2014, Inkjetdruck auf Fine Art Photo Cotton Rag 310 gr, 42 x 59,4 cm

Claudia Dorninger-Lehner I Gießhübl, 2016, Inkjetdruck auf Fine Art Photo Cotton Rag 310 gr, 42 x 59,4 cm

Aus der Serie Double I Double 04, 2019

Julia Dorninger I Schönbrunn, 2018, Inkjetdruck auf Fine Art Photo Cotton Rag 310 gr, 42 x 59,4 cm

Claudia Dorninger-Lehner I Schönbrunn, 2018, Inkjetdruck auf Fine Art Photo Cotton Rag 310 gr, 42 x 59,4 cm

Aus der Serie Double I Double 02, 2019

Julia Dorninger I Grado, 2014, Inkjetdruck auf Fine Art Photo Cotton Rag 310 gr, 42 x 59,4 cm

Claudia Dorninger-Lehner I Santorin, 2016, Inkjetdruck auf Fine Art Photo Cotton Rag 310 gr, 42 x 59,4 cm


Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns (Franz Kafka)

Wissenschaf(f)t Kunst on tour

 

Bücher berühren uns, verändern unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit und den Blick auf die Welt. Bücher können unsere Gedanken aufbrechen. Für Franz Kafka war das Lesen von Büchern von existentieller Bedeutung, so beschrieb er dies in einem Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904 mit folgenden Worten:

" Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder vorstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.”

 




Artist Interview I Carina Doppler, Artivive

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20. neunerhaus Kunstauktion

 

Montag, 2.11.2020

MAK Wien, Stubenring 5/Eingang Weiskirchnerstraße 3, 1010 Wien

Einlass ab 18:00 Uhr, Beginn 19:00 Uhr (pünktlich)

Aufgrund der Covid-19-Bestimmungen bittet das neunerhaus um Anmeldung (Online ab 10.11.)

 

Preview zur 20. neunerhaus Kunstauktion

Samstag, 10.10.2020, 11:00 – 16:00 Uhr

Kunstraum Wohlleb, Seidlgasse 23, 1030 Wien

Aufgrund der Covid-19-Bestimmungen bittet das neunerhaus um Anmeldung (Online möglich ab Ende September)

 

Besichtigung im Kunstraum Wohlleb

Montag, 12.10. – Donnerstag, 29.10.2020, 9:00 – 18:00 Uhr,

Samstag, 9:00 – 13:00 Uhr (26.10. geschlossen), Seidlgasse 23, 1030 Wien

 

Besichtigung im MAK Wien

Sonntag, 1.11. und Montag, 2.11.2020, 11:00 – 17:00 Uhr

Eingang Weiskirchnerstraße 3, 1010 Wien, Halle 1.Stock


6. Charity-Auktion der Salvatorianer St. Michael

 

Es ist bereits die sechste Charity-Kunst Auktion, die das Dorotheum für die Salvatorianer in Wien St. Michael durchführt. Zur Versteigerung gelangen 50 Kunstwerke. Der gesamte Erlös aus dieser Versteigerung geht an zwei Sozialeinrichtungen der Salvatorianer: Das Bildungsprogramm in den Armenvierteln von Caracas und das Frauenhaus in Timişoara.

 

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FEMIZID

 

Eröffnung: 16.September 2020, 18 Uhr I Finissage: 30.September, 18 Uhr

Bezirksvorstehung Margareten, Schönbrunnerstraße 54, 1050 Wien

Organisationsteam: Kurt Waldhütter (kunstschaffen), Daniela Noitz, Gabriele Baumgartner

 

Femizid (‚Frauentötung‘; aus engl. femicide, analog zu engl. homicide ‚Tötung eines Menschen‘ in Anlehnung an lat. femina ‚Frau‘ und lat. caedere ‚töten') ist die Tötung von Menschen weiblichen Geschlechts. Wikipedia, femizid, 3. November 2019

  

In einer Gesellschaft, die vermeintlich die Gleichstellung der Frau nicht nur mit der Einführung des Wahlrechtes vor 100 Jahren, realisieren möchte, werden immer noch veraltete patriarchische Strukturen gelebt und von der Zivilgesellschaft scheinbar toleriert. Frauen, oft in ihren Rechten und Würde beraubt, sollten im 21. Jahrhundert als Selbstverständlichkeit jedem männlichem Menschen ebenbürtig angesehen werden. Dass dem noch immer nicht so ist, beweisen auch in aufgeklärten Demokratien die Verhaltensweisen und Herabwürdigung gegenüber von Frauen. Ein Aufzeigen dieser Tatsachen und ein Aufrütteln gegenüber diesen unglaublichen Fällen kann gar nicht oft genug erfolgen. Diese Ausstellung soll und will eine Initiative dazu sein, dass Künstlerinnen und Künstler - vielleicht gerade durch einen anderen sensibleren Zugang zum Thema - immer wieder der Gesellschaft in das Gedächtnis rufen, dass diese Entwicklungen und Zustände nicht zu tolerieren sind.

 

Text: Gabriele Baumgartner, www.gabriele-baumgartner.com



Paris Musées: A contemporary interpretation

 

Just recently, the Paris Musées gave full access to over 150,000 artworks for the world to use for free.
Artivive used this opportunity and invited their artist community to bring these masterpieces into augmented reality. Artists were asked to break the boundaries of the traditional media, by adding a digital layer to classical works of art with the Artivive tool. More than 300 artists submitted to the open call. The submissions were kindly curated by Artivive’s partner Sound:frame, a Vienna based platform for immersive art, connecting artists and institutions. The result is an exhibition showcasing the 12 most striking submissions bridging traditional and digital art.

Artists:
Ahmet Rüstem Ekici, Elizabeth Leister, Eve Méthot, Heikki Korkala, Hye Joo Lee, Julia Dorninger, Marcela Drobná, Nancy Jo Ward, Sara Koppel, Susi Vetter, WOLF GANG, Wu Cheuk Hei

This exhibition is part of XX ART Flânerie, https://www.xxflanerie.at/
Exhibition opening: July 10, 5:00 PM

 


Sans asile, 1883-2020, Videostill


Dialogues

Blogbeitrag

 

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Narratives of urban space

Blogbeitrag

 

Kultur frei Haus – Kommst du nicht zur Kultur, kommt die Kultur zu dir

Die aktuelle Situation zwingt uns unser Leben umzustellen – beruflich und privat. Wir müssen uns neuen Gegebenheiten anpassen, in den eigenen vier Wänden näher zusammenrücken und außerhalb den Abstand wahren. Auf manches müssen wir auch verzichten und vermissen vieles, das bis vor kurzem noch alltäglich war. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir zumindest die Kultur teilweise zurückbringen können!

Wir werden unter www.ip-forum.at/blog Beiträge von Künstlerinnen und Künstlern veröffentlichen: Von Texten zu Themen, Projekten und/oder Initiativen über Videos bis zu Anleitungen und Audio-Dateien – es gibt unbegrenzte Möglichkeiten sich auszudrücken. So vielfältig der Kulturbereich ist, so vielfältig soll auch dieser Blog sein. (Text: Gabriele Baumgartner, Kuration und Organisation ip.forum)

 

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The dark side turns into light

Gruppenausstellung mit Künstlern der Galerie

 

Eröffnung Dienstag, 21.016.2020 I 19.00 Uhr

district4art I Wiedner Gürtel 12, 1040 Wien I www.district4art.eu


DIGITAL

Podiumsdiskussion: Digitalisierung und/oder/vs Kunst: Ein Ende des analogen Schaffens?

 

Eine ExpertInnenrunde aus den unterschiedlichsten Disziplinen fragt sich, inwieweit Digitalisierung bereits in der Kunst angekommen ist und wie der technologische Fortschritt das künstlerische Schaffen verändert. Mit Sergiu Ardelean, Artivive I Christian Bazant-Hegemark, bildender Künstler I Julia Dorninger, Architektin und Künstlerin I Martin Haunschmid, Hacker und Programmierer I Rudolf Heller, SEO (früher bildende Kunst) I Thomas Windisch, Fotograf

 

Die DIGITALISIERUNG in einen künstlerischen Kontext zu setzen, ermöglicht uns einen Perspektivenwechsel, der für das ganzheitliche Erfassen des Begriffes unabdingbar ist - eine Chance, die wir als Unternehmen schätzen und wahrnehmen. (Geschäftsführung ipcenter)

 

5. Dezember 2019, 18 - 21 Uhr, ip.forum, Schönbrunner Str. 218 - 220, 1120 Wien


SIAF, Salzburg International ArtFair, Galerie DISTRICT4art

 

VIP Opening 9. August 2019 (nur mit Einladung) I 16.00 - 22.00 h

Kunstmesse 10. - 18. August 2019 I täglich 11.00 - 18.00 h 

Salzburger Flughafen, Amadeus Terminal 2

 


Arbeiten von links nach rechts: Val Wecerka, Monika Dorninger, Claudia Dorninger Lehner und Julia Dorninger, Brigitte Mikl Bruckner

Kunstfeuerwerk,

eine dynamische Gruppenausstellung mit Künstlern der Galerie

 

kuratiert von Gabriele Baumgartner

zur Ausstellung spricht Prof. Herbert Lachmayer

Eröffnung Dienstag, 18.06.2019 I 19.00 Uhr

 

district4art I Wiedner Gürtel 12, 1040 Wien I www.district4art.eu


WAHR-NEHMUNGEN

Claudia Dorninger – Lehner und Julia Dorninger

 

ART Talk: Donnerstag, 16. Mai 2019, 19 Uhr

Kuratorin: Gabriele Baumgartner

 

district4art I Wiedner Gürtel 12, 1040 Wien I www.district4art.eu


Leporello

Verborgenes Innenleben – zusammengefaltet und lose verschlossen. Übereinandergeschichtete Fragmente einer Erzählung, eines Entwicklungsprozesses, einer Erkundungsreise. Erst mit der behutsamen Auseinanderfaltung eröffnet sich der Facettenreichtum eines vermeintlich kompakten Ganzen: LEPORELLO


Kunstbahnhof Wörthersee in Velden am Wörthersee ab 28. Juni 2019

Dinzlschloss Villach ab 18. September 2019 


WAHR-NEHMUNGEN

Claudia Dorninger – Lehner und Julia Dorninger

 

Eröffnung: Donnerstag, 9. Mai 2019, 18 Uhr

Kuratorin: Gabriele Baumgartner

 

district4art I Wiedner Gürtel 12, 1040 Wien I www.district4art.eu

 

Die Schwestern Claudia Dorninger-Lehner und Julia Dorninger bewegen sich in ihren Projekten an der Schnittstelle von Kunst und Architektur. Seit kurzer Zeit treten die Künstlerinnen mit ihren Arbeiten immer wieder in einen Dialog. In dieser Ausstellung konzentrieren sich beide auf den Überbegriff der Wahrnehmung. Bereits der Ausstellungstitel referenziert über das Sezieren des Begriffs in 2 Wortteile auf die zentrale Fragestellung der Ausstellung: Was nehmen wir (für) wahr? Zeigt ein Bild die Wirklichkeit? Oder konstruiert ein Bild erst Wirklichkeit? Das künstlerische Resultat der beiden Künstlerinnen divergiert dahingehend, dass sich die eine über eine fotografische Aufarbeitung der Thematik annähert während die andere die Begrifflichkeit im medialen Kontext installativ bzw. zeichnerisch hinterfragt.

 

Claudia Dorninger-Lehner präsentiert Arbeiten aus ihrer Serie „4 Sekunden Gegenwart“, worin sie Was sehen wir in jener Zeitspanne, die wir als Gegenwart wahrnehmen? Wie würde ein Bild aussehen, das alle visuellen Eindrücke in einer Ansicht vereint? analysiert.

 

Das Thema der Perzeption wird in Julia Dorningers kritischen Arbeiten auf konzeptuelle und installative Weise aufgegriffen, wenn sie investigativ und fortlaufend die Auswirkungen der Medien auf unsere Wahrnnehmung hinterfragt.  


Urbane (De)kodierungen

Claudia Dorninger – Lehner und Julia Dorninger

 

Eröffnung: 03.04.2019, 18:00 Uhr

Kuratorin: Gabriele Baumgartner

 

sehsaal I Zentagasse 38, 1050 Wien I www.sehsaal.at

04.04. - 05.04.2019, 14:00–18:00 Uhr

In ihren für die Ausstellung Urbane (De)kodierungen erarbeiteten Konzepten bewegen sich die Geschwister Claudia Dorninger-Lehner und Julia Dorninger an der Schnittstelle zwischen Kunst und Architektur. Sie loten die Zusammenhänge zwischen der Wahrnehmung des öffentlichen Raumes und dessen Strukturen, Relationen und Möglichkeiten aus. In ihrem Projekt Was bleibt verdichtet Claudia Dorninger-Lehner etwa 100 einzelne Momentaufnahmen, die entlang eines linearen Weges entstehen, zu einem einzigen Bild. Damit hinterfragt sie, inwiefern subjektive Erinnerung in objektive Wahrnehmung und in den Kontext von Zeit eingebettet ist. Die fortwährende Veränderung von Raum durch menschliches Handeln untersucht Julia Dorninger in ihrem Projekt Narratives of urban space. Die Künstlerin analysiert, auf welche Weise über soziale Prozesse und verschiedene Formen der Aneignung Raum neu strukturiert werden kann.


Eine partizipative Skulptur

von Gabriele Baumgartner und Julia Dorninger

 

Eröffnung: Donnerstag, 21. März 2019, 19.30 Uhr

Ausstellungsdauer: 22. März - 30. März 2019

Künstlerhaus, Stolberggasse 26, 1050 Wien

 

Beteiligte KünstlerInnen: Nora Bachel, Alfredo Barsuglia, Brigitte Bruckner-Mikl, Monika Dorninger, Claudia Dorninger-Lehner, Johanna Finckh, AnaMaria Heigl, Markus Hiesleitner, Barbara Höller, Gerlinde Kosina, Monika Kus-Picco, Monika Lederbauer, Ina Loitzl, Josef Mikl, Martina Montecuccoli, Christian Murzek, Stefan Nützel, Maximilian Otte, Eva Pliem, Christiane Spatt, Loretta Stats, Gerlinde Thuma, Petra Paul, Ingrid Pröller, Anna Reisenbichler, Denise Schellmann, Billi Thanner, Claudia Wadlegger (crackthefiresister) ua.

 

Im Rahmen von Haben und Brauchen in Wien

Ein Projektzyklus und Kooperationsprojekt des Künstlerhauses,

Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs

unter der künstlerischen Leitung von Tim Voss

08.03.2019 – 22.06.2019

 

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